Lanzet trifft Leo, Liebe auf den ersten Blick
Einmal mit den Zielkoordinaten gefüttert und losgelassen, zerstört die russische Kamikaze Drohne Lanzet autonom und effizient das ukrainische Kriegsgerät.
Abb Wikipedia
Bereits vor 5 Monaten schrieb ich, inspiriert von wunderschönen chinesischen Shows mit 5000 koordinierten Drohnen 1), 2) 'Vom Lufttorpedo zum Chipkrieg' 3). Leider wollte es keines der angeschriebenen alternativen Medien publizieren. Jetzt zeigt sich, wie Recht ich hatte, geirrt hatte ich mich nur in einem entscheidenden Punkt, nämlich der Ökonomie. Ich sah voraus, daß 'künstlich intelligente' Drohnen als Schwärme über dem Schlachtfeld kreisen würden um sich auf jeden Soldaten zu stürzen, der sich zeigt. Die Kosten für einen solchen Tod mögen in der Größenordnung von 500€ liegen. Russland zeigt nun aber, wie man mit einer Lanzet Drohne zu vielleicht 5000€ einen Tierpanzer zu vielen Milliönchen € killen kann, da versteht es sich von selbst, daß man zuerst diese Werte abräumt. Daß das deutsche Regime just diese Werte auf Jahre nachliefern will, zeugt lediglich von grenzenloser Dummheit oder Bosheit - den Deutschen gegenüber, die diese Dummheit bezahlen müssen - oder beidem. Jetzt legt Russland nach mit einer dritten Variante der Lanzet, die im Schwarm noch effizienter operieren wird. Die Ukraine hat reagiert, indem es das teure Gerät versteckt und 'billige' Menschen schickt. Diese 'Soldaten' werden eingefangen, 'shanghait' möchte ich es nicht nennen, denn damit täte man den Chinesen sehr unrecht, schließlich war es ja der Westen, der diese Form der Sklaverei in China praktizierte und China war es, das diese Praxis abgestellt hat, nennen wir es also 'gekievt'. Diese gekievten Männer werden also als Kanonenfutter vorgeschickt und es wird sich zeigen, ob die 500€ Variante ins Spiel kommt, oder ob sie sich durch Kapitulation dem ihnen von der NATO zugedachten Schicksal entziehen können, bald eine halbe Millionen Ukrainer bedürfen ja Baerbock's 'Hilfe' bereits nicht mehr.
Ganz alte Technik
Israel schädigt Syrien recht effizient, indem es die Nachbarn aus dem jordanischen Luftraum oder von den syrischen Golanhöhen unabgeschossen mit F-16 angreift und zwar mit Spice 250. Das sind GPS gesteuerte Flügelbomben von 250 Kg, die 100 km weit gleiten können und schwer abzufangen sind, weil es kalte Ziele sind. Die USA haben ihre dummen Mk-82 Bomben in dieser Weise nachgerüstet, wobei eine MK-82 mit 2000€ zu Buche schlägt und der GPS- Flügel Rucksack mit 20.000€, so jedenfalls habe ich's in Erinnerung. Dazu kommt eine Flugstunde, beim Eurofighter wird die mit 70.000 € veranschlagt, beim Tornado 40.000€, selbst wenn die Kosten bei einer F-16 noch etwas darunter lägen, so sieht die Kalkulation doch erheblich anders aus, wenn der Flieger in der gegenerischen Luftabwehr nur zehn Einsätze durchhält oder nicht mal einen einzigen. Ein Flugzeug kann viele solcher Bomben gleichzeitig einsetzen, aber nur gegen immobile Ziele. Die wertvollen Flugzeuge müssen weit von der Front geparkt werden, um nicht selbst zerstört zu werden, darum können sie nur mit einiger zeitlicher Verzögerung auf das Geschehen an der Front reagieren, trotz ihrer hohen Geschwindigkeit. Unterm Strich ein teurer 'Spaß' mit wenig Wirkung. Hubschrauber sind interessant, wenn sie außerhalb der Reichweite der Abwehrwaffen angreifen können, das macht Russland vor mit Raketen, die 10 Km weit fliegen und mit so hoher Geschwindigkeit einschlagen, daß selbst eine 'aktive Panzerung' überfordert ist.
Alte Technik
Bomber Drohnen wie Bayraktar oder Reaper - deren Steuerungszentrum sich am linken Ufer befindet, aber nicht des Dnjeper, sondern des Rhein - sind ausgewachsene Flugzeuge mit Verbrennungsmotor und werden von einer modernen Luftabwehr, wie der russischen, weggeputzt. Sie werden von einem Piloten ferngesteuert, die Verbindung kann gestört werden und sie sollen Bomben oder Raketen ins Ziel befördern. Sie werden weit hinter der Front auf Flugplätzen mit einiger Logistik gestartet und gelandet, erreichen also auch nur mit erheblicher Verzögerung ihren Einsatzort, sind damit für mobile Ziele ungeeignet. Bei nur einmaliger Verwendung wegen gegnerischer Luftabwehr auch ein wenig effizienter und teurer 'Spaß'.
neue Technik
Da der Westen keine Luftüberlegenheit über der Ukraine hat, war bereits von großem Geschäft zu lesen, indem 'intelligente' Flugzeuggleitbomben einzeln mit ausgemusterten Raketen auf Höhe gebracht werden sollen: Ground Launched Small Diameter Bomb = GLSDB.
Lanzet
Für 'kinetische Maßnahmen' und für die Mobilität braucht man Energie, die effizienteste Weg, eine Waffe ins Ziel zu bringen, ist der Luftweg und die effizienteste Art der Fortbewegung in der Luft ist der aerodynamische Flug bei Geschwindigkeiten von 80 - 200 Km/h, die Vögel machen's vor. Diese Art des Aufenthaltes in der Luft ist wesentlich effizienter, als der raketegetriebene oder als das Schweben z.B. der kleinen Drohnen, die eingangs erwähnt wurden. Als Maß für den erforderlichen Energieaufwand ist der Propellerdurchmesser ein guter Indikator und der ist bei den Lanzets geradezu winzig. Bei so geringem Energieaufwand ist ein Verbrennungsmotor keine Option und daß das leichte Lithium moderner Batterien bei Luftkontakt verbrennt, ist unter militärischen Gesichtspunkten eher ein Vorteil. Die Lanzets sind so klein und leicht, daß sie dicht hinter der Front gestartet werden können und also Minuten nach der Entdeckung eines mobilen Zieles durch eine Aufklärungsdrohne vor Ort sind.
Der Sprengstoff wird als Hohlladung effizientest appliziert, das ist alte Technik, nur daß dem Soldat der Himmelfahrtsjob erspart bleibt, sich an den Panzer heranzurobben, um seine Javelin, oder was auch immer, abzufeuern. Effizienter Energieeinsatz verringert das Gewicht, was bei einem Fluggerät stets oberstes Gebot ist und es reduziert die Kosten. Weil die Lanzet so klein ist, hat sie einen winzigen Radarquerschnitt und sie ist stealthy geformt, so daß Luftabwehrgerät sie nicht erkennt und mühelos von ihr zerstört wird.
RT hat jüngst die Produktionsstätte vorgestellt 4), mit einem ehemaligen Einkaufszentrum konnte das passende Gebäude sehr günstig erworben werden, die Abeitsbedingungen sind angenehm und der Schöpfer Sacharow erinnert sehr an Musk: er hört zu, denkt nach und antwortet präzise, ein Prozedere, mit dem uns die westlichen Massenmedien schon lange nicht mehr verwöhnen.
P.S. Auch den Namen 'Drohne' sollten wir durch einen anderen ersetzen, denn schließlich sind die männlichen Bienen ganz friedliche Tierchen ohne Stachel, viel friedlicher als Löwen, Zivilisten gewissermaßen.
1) 2022 10 16: 5200 Drohnen ohne Masken
2) Drohnenschwarm im Krieg
https://twitter.com/i/status/1628025731149168640
3) Paul Scherbarth 1910
http://hartwig.bplaced.net/text/zeitschriften/Die_Zukunft/1910/1910_Scheerbart.htm
4) Lanzet Produktion
https://freeassange.rtde.me/kurzclips/video/175695-lanzet-drohnen-zerstoerer-westlicher-militaertechnik/